Guss

Niederdruckguss

Beim Niederdruckguss wird das flüssige Aluminium mittels eines Steig­rohrs von unten in die Felgen-­Kokille – die Gieß­form der Felge – gedrückt. Mittels Gasdruck wird das ge­schmol­zene Alu­minium in den Form­hohl­raum gedrückt. Während des Über­gangs in den Fest­zustand wird der Gas­druck auf­recht­erhalten, um das durch Ab­küh­lung ab­neh­mende Volumen durch nach­fließende Schmelze (Nachspeisung) aus­zu­gleichen, was eine optimale Material­dichte garantiert. Dabei ist eine von oben nach unten gerichtete Erstar­rung ge­wünscht, was bereits beim Design der Felge berück­sichtigt wird, z.B. durch günstige Quer­schnitts­ab­stufungen. Alle ge­gos­senen Felgen-­Rohlinge werden im An­schluss voll­auto­mati­sch in Röntgen­anlagen geprüft, bevor Sie ggf. weiter wärme­behandelt und ver­gütet werden.

  • 1. Aluminium A356

  • 2. Schmelzen

  • 3. Guss

  • 4. Röntgenprüfung

  • 5. T6-Wämebehandlung

  • 6. Mechanische Bearbeitungen

  • 7. Dichtigkeitsprüfung

  • 8. Lackierung

  • 9. Interne Festigkeitsprüfungen